Feature: 4 Rolex Oyster Perpetuals mit todschicken Zifferblättern!
Die Oyster Perpetual ist die Uhr, mit der Rolex den Durchbruch geschafft hat – mit ihrer bahnbrechenden Kombination aus einem hermetisch versiegelten, wasserdichten Gehäuse mit Schraubverschluss, übrigens dem ersten der Welt, und einem Automatikwerk, das der bestehenden Technologie den magischen Rolex-Touch verlieh.
Diese Armbanduhr bildete das Fundament, auf dem fast alle anderen Rolex-Uhren aufbauten. Nur bei den Zifferblättern der eleganten Cellini-Reihe und bei einigen Vintage-Modellen wie den alten Daytonas (deren Uhrwerke von Hand aufgezogen werden und daher nicht „perpetual“ sind) fehlen diese beiden beruhigenden Worte.
Da die Nachfrage – und damit auch der Preis – für höherwertige Rolex-Modelle inzwischen ein Niveau erreicht hat, bei dem man sich fragen muss, ob sie tatsächlich das Elixier des ewigen Lebens enthalten, könnte eine bescheidene Oyster Perpetual Ihr Plan B sein, wenn Sie versuchen, Ihr Gralsstück von der Marke mit der Krone zu finden.
Aber wissen Sie was? Sie werden damit gut fahren, denn diese Uhr ist nicht nur immer noch ein hervorragender Zeitmesser des bekanntesten Luxusuhrenherstellers der Welt, sie ist darüber hinaus auch nicht das Einheitsmodell, für das Sie sie halten, und es gibt sie mit einer überraschend großen Auswahl an Zifferblättern.
Ob lässig oder konservativ, natürlich oder ausgefallen – es gibt für jeden die passende Oyster Perpetual. Außerdem ist sie eine verlässliche Stilkonstante, die gegen die Launen der Mode so immun ist wie die Jeanshose.
Sie sind noch nicht überzeugt? Sehen Sie sich diese Modelle an …
Rolex Oyster Perpetual 116000
Aufgrund des bekanntermaßen konservativen Designansatzes stellt Rolex nur selten Uhren mit konzentrischen Zifferblättern wie diesem her. Die Referenz 116000, die inzwischen nicht mehr produziert wird, könnte sich also als kluger Kauf erweisen, wenn man bedenkt, dass die Preise für die Oyster Perpetual bisher nicht in die Stratosphäre gestiegen sind wie bei einigen anderen Rolex-Modellen.
Bei dieser Version mit schwarzem Zifferblatt ist eine 60-Minuten-Skala – deren Ziffern in Fünferschritten aufsteigen – in die Markierungen bei 3, 6 und 9 Uhr eingefügt. Der Text auf dem Rolex-Zifferblatt, der normalerweise etwas oberhalb oder unterhalb der Mitte platziert ist, ist stattdessen kreisförmig im Inneren angeordnet und fügt sich so in das konzentrische Design ein.
Rolex Oyster Perpetual 124300
Wenn Sie Armbanduhren mögen, die schon aus mehreren hundert Metern Entfernung ins Auge stechen, können Sie mit einem sonnenblumengelben Zifferblatt nichts falsch machen. Gepaart mit schnörkellosen Stabindexen und Stabzeigern spielt dieses moderne Modell mit der Grenze zwischen spartanisch und sensationell. Es ist eine ideale Sommeruhr, die Sie sogar bedenkenlos im Schwimmbad oder im Meer tragen können, da sie bis zu einer Tiefe von 100 m wasserdicht ist.
Als relativ neues Modell läuft die 124300 mit dem Rolex-Kaliber 3230 mit einer Gangreserve von 70 Stunden und ist mit einem 41- oder 36-mm-Gehäuse erhältlich. Es gibt auch eine türkisfarbene Version in „Tiffany-Blau“, die nach dem jüngsten Nautilus-Auktionswahnsinn in New York voll im Trend liegt und ebenfalls für Aufsehen sorgt.
Rolex Oyster Perpetual 6298
Der Markt für gebrauchte und klassische Rolex-Uhren ist voll von älteren Oyster Perpetuals, die oft wie eine gute Flasche Chateau Latour gereift sind. Machen Sie sich auf die Suche nach gebrauchten Modellen aus den 1950er- oder 1960er-Jahren, deren Zifferblätter eine schöne Patina angesetzt haben und mit Pfeilindexen und Schwertzeigern versehen sind, wie dieses schöne Exemplar, das 2021 bei Bonhams versteigert wurde.
Mit ihrem 36-mm-Gehäuse sind sie nach heutigen Maßstäben immer noch mittelgroß und strahlen eine zeitlose Coolness aus. Ältere Oyster Perpetuals mit Bubbleback-Gehäuse aus den 1930er- und 1940er-Jahren sind in der Regel viel kleiner, etwa 32 mm, was viele Menschen als zu zierlich empfinden.
Rolex Oyster Perpetual 114300
Dieses Modell in weinrot, dessen Produktion kürzlich eingestellt wurde, hatte während seiner kurzen Produktionszeit viele Bewunderer. Die Uhr wurde zurecht für ihr violettes Zifferblatt mit den kontrastierenden roten Punktmarkierungen bewundert, die die lumineszierenden Stabindexe ergänzten. Neben dieser perfekt abgestimmten Farbkombination hatte sie auch die ideale Gehäusegröße von 39 mm, die für fast alle Menschen geeignet zu sein scheint – außer vielleicht für Sumo-Ringer.
Dies ist die moderne Oyster Perpetual in ihrer besten Form: unaufdringlich und doch unverwechselbar.
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