Feature: 5 Dinge, die Sie noch nicht über Breitling wussten
Sie meinen also, dass Sie alles über Breitling wissen würden, nicht wahr? Nun, wir finden, es ist an der Zeit, Ihr Wissen über den Schweizer Uhrenhersteller zu testen. Wir präsentieren Ihnen fünf Dinge, die Sie wahrscheinlich noch nicht über die Marke wussten.
Breitling erfand die Chronographen-Armbanduhr
Breitling war das erste Uhrenunternehmen, das ein Chronographenwerk in eine Armbanduhr einbaute: ein unglaubliches Kunststück! Obwohl der Chronograph bereits zuvor erfunden worden war, stellte Breitling 1915 die erste Chronographen-Armbanduhr vor, die im Jahr 1934 weiter verbessert wurde. Auch wenn das aus heutiger Sicht schon fast selbstverständlich zu sein scheint, war es damals eine Innovation, die den Weg für die moderne Uhrmacherei ebnete.
Und Action! Breitling auf der Leinwand
Da Breitling den Ruf hat, eine Uhrenmarke für die Entdecker unter uns zu sein, ist es nicht verwunderlich, dass der TV-Forscher Bear Grylls eine solche Uhr trägt. Von Bear zu Bruce, denn auch Herr Willis trägt eine Breitling in dem actiongeladenen Film Stirb Langsam 3. In den Filmen Born Survivor und Blood Diamond ist die Schweizer Uhrenmarke ebenso zu sehen.
Breitling und TAG Heuer = Das Traumpaar
Obwohl sie heute Rivalen sind, schlossen sich Breitling und TAG Heuer 1969 zu einer Partnerschaft mit dem Namen Project 99 zusammen. Aus dieser Beziehung ging Breitlings beliebtes Modell Chrono-Matic hervor. Dank der Zusammenarbeit der Designer beider Marken entstand das Kaliber 11 der Uhr: ein Meilenstein für Breitling, denn das war der erste Chronograph der Welt mit einem Mikrorotor.
Uhren für Polizisten
1930 lancierte Breitling eine patentierte Stoppuhr, die Vitesse, und schuf damit einen revolutionären Zeitmesser für Polizeibeamte, der für den Kampf gegen das Verbrechen geeignet war. Die Präzision dieser Uhr war so gut, dass sie zur Kontrolle der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen eingesetzt wurde. Das war noch vor der Einführung des Radars, als sich die Polizisten auf ihr eigenes Sehvermögen verlassen und flinke Berechnungen anstellen mussten, um das Tempo zu bestimmen.
Zweimal wäre das Unternehmen fast untergegangen
Wie für viele andere große Uhrenunternehmen lief es auch für Breitling nicht immer rund. Die Marke litt unter den Schwierigkeiten der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre und der uhrenspezifischen Quarzkrise der 1970er. Damals ging die mechanische Uhrmacherei dank neuerer Innovationen – vor allem Quarzwerke – fast bankrott.
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